Fast jede und jeder von uns, unsere Gesellschaft insgesamt, befindet sich derzeit in einer Art Ausnahmezustand. Mitglieder des Bramscher Vereins für bildende Kunst fragten sich deshalb: wie gehen gerade KünstlerInnen mit den Gedanken und Gefühlen um, die sie angesichts der Krise beschäftigen. Und so haben sie daraus das digitale Gemeinschaftsprojekt „Kunst aus der Krise“ entwickelt.
Auf der Website des Vereins – www.bramscher-kunstverein.de – gibt es seit einigen Tagen deshalb eine Seite mit dem Titel: „Kunst aus der Krise“. Besucher dieser Website können auf ihr Fotos und Bilder betrachten, die zeigen, wie Mitglieder des Kunstvereins auf ihre Art und mit ihren Möglichkeiten die Vielschichtigkeit der Corona-Krise erfahren und verarbeiten. Dies reicht von der kritisch konstruktiven Wahrnehmung einer Bedrohung bis zu ihrer Verdrängung und zum Glauben daran, dass es auch positive Veränderungen durch die Pandemie geben wird.
Besucher der Website zum Projekt „Kunst aus der Krise“ – www.bramscher-kunstverein.de haben dort auch die Möglichkeit, ihre Meinung zu den ausgestellten Arbeiten zu schreiben und mit den Künstlern in Kontakt zu treten.
Darüber hinaus möchte der Kunstverein dieses Projekt für alle öffnen! So ist jede und jeder eingeladen, sich mit eignen Beiträgen zu beteiligen. Seien es eigene Arbeiten und/oder Kommentare, die ihre Sicht auf die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen darstellen.
Fotos von Arbeiten im jpg. Format (min. 1920 Pixel x 1080 Pixel)per Mail an thomas.remme@bramscher-kunstverein.de.
Thomas Remme ist der 2. Vorsitzende des Vereins und wird die Fotos auf die Seite des Kunstvereins stellen. Die Dateinamen der Fotos sollen den Titel des Fotos und den Namen des Autors / der Autorin beinhalten. Wir freuen uns auch über eine kurze Beschreibung / Erläuterung der Fotos. Allerdings müssen wir darum bitten, keine Fotos von Personen zu schicken, da dies zu Problemen mit dem Datenschutz führen kann.
Zum Projekt: Der Ausnahmesituation etwas Positives abgewinnen – Kreativ aus der Krise!