- In Herford geboren
- Lebt und arbeitet heute in Bramsche
- Seit 2010 intensive Beschäftigung mit der Ölmalerei
- Seit 2016 Dozentin
Das Grafik Studium Mitte der 80iger Jahre und meine Liebe zum Detail haben meinen Malstil maßgeblich beeinflusst. Schnell habe ich mich einem Realismus zugewandt, der eng mit dem Fotorealismus verbunden ist. Mich faszinieren nach wie vor die Farbigkeit und der Detailreichtum ganz banaler Objekte. Das Quadrat als Bildformat wähle ich oft, da es sich durch seine besondere Ausgewogenheit auszeichnet.
Vergänglichkeit ist kein Thema, da das Fotografieren Teil der künstlerischen Arbeit ist. Die Wahl des Motivs, der Bildausschnitt, das Licht, Perspektive und die Farbigkeit. Aus einer großen Anzahl Fotos erschaffe ich ein idealisiertes Abbild. Dieses übertrage ich dann mit der Malerei ins Großformat. Dieser Bruch mit der Realität verfremdet den vertrauten Gegenstand und gleichzeitig kommt er einem bekannt vor.
Malerei ist vor allem „Flow“, ein Zustand der schöpferisch ist, ruhig und meditativ. Die Bilder sollen Betrachter einladen einen Gang herunter zu schalten und Schönheit in ganz alltäglichen Dingen zu sehen.