DEKONSTRUKTIONEN

Ausstellung vom 03. Juni bis zum 02. Juli 2022
Münsterstraße 29, 49565 Bramsche
Freitags 09:30 Uhr bis 18:00 Uhr, Samstags 09:30 Uhr bis 16:00 Uhr
(nicht am 17. und 18. Juni)

Acht KünstlerInnen des Bramscher Vereins für Bildende Kunst e.V. haben über ca. drei Monate intensiv zum Thema Dekonstruktion gearbeitet.
Was und wie und in welcher künstlerischen Technik dekonstruiert wurde, stand Jedem /Jeder KünstlerIn frei. Die Gruppe traf sich wöchentlich um jeweilige Fortschritte, Probleme, Fragen zu besprechen – eine sehr konstruktive Zusammenarbeit, wie die Gruppe betont.

So sind – in teils recht persönlichen Prozessen – verschiedenste künstlerische Positionen zum Thema entstanden, die jetzt kurzfristig in einer Ausstellung gezeigt werden: Bilder, Zeichnungen, Fotografien, Papierarbeiten, Objekte, Skulpturen u.a.

DEKONSTRUKTION meint: etwas auseinander nehmen, zerlegen, abbauen, rückbauen, meint auch: umdenken, anders denken, neu denken, um / dadurch / damit wieder etwas Neues zu schaffen.

De-Konstrstuktion ist also kein de-struktiver Akt. Vielmehr geht es darum, etwas – ein Gebäude, ein Gemälde, einen Begriff, eine Situation oder was auch immer – in die ursprünglichen Bestandteile zu zerlegen und dann mit der Fragestellung “Was ist noch möglich? Welche Möglichkeiten gibt es noch?” neu zu konstruieren. Und manchmal finden sich solche Einzelteile, die zusammen gedacht, zusammengesetzt werden wollen.

Eine fragende, forschende, schöpferische Herangehensweise.

Eindrücke von der Eröffnung am 03. Juni

Fotos: Monika Schwertmann

Impressionen aus der Ausstellung

Fotos: Thomas Remme